Wenn Sie mich vor 30 Jahren gefragt hätten, wie mein Leben wohl aussehen wird, wenn ich 50 bin, hätte ich Ihnen wohl einen großen Stapel von Ideen auf den Tisch gelegt – und jede Menge Zweifel obendrauf. Aber hier bin ich, 50 Jahre jung, mitten im Leben und bereit, dieses Jubiläum so richtig zu feiern! Und wie feiert man das am besten? Natürlich mit einem Geschenk, das Freude bereitet: einer Woche voller Möglichkeiten – und zwar mit 50 Prozent Rabatt auf alles, was ich als Coach und Trainerin anbiete!
Aber lassen Sie uns einen kleinen Schritt zurückgehen. Wie bin ich hierhergekommen? Wie wurde aus dem schüchternen Mädchen, das kaum den Mut hatte, im Klassenzimmer die Hand zu heben, eine Frau, die heute vor Führungskräften und Unternehmern auf der Bühne steht, als wäre es der gemütlichste Platz auf Erden?
Anfänge, Pannen und eine große Portion „Mut zur Lücke“
Meine Reise begann, wie viele Reisen eben beginnen: Mit jeder Menge Unsicherheit und einem kleinen Schubs in die richtige Richtung – in meinem Fall ein ziemlich peinlicher Auftritt bei einem Sketch. Es ist der Frühsommer 1988. Ich bin in der 7. Klasse Gymnasium, 13 Jahre alt und mein Selbstvertrauen ist bei exakt Null. Und wie der Teufel es so will soll ich bei einem Sketch auf einem Sommerfest, zu dem ich schon gar nicht hinwollte diesen einen Satz sagen: „Holde Prinzessin, mit diesem Dolch errette ich Euch.“ Nicht so schwer, oder? Doch was kam stattdessen aus meinem Mund? „Holde Prinzessin, mit diesem Rettich erdolche ich Euch.“
Das war’s. In diesem Moment wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass der Boden sich öffnet und mich verschlingt. Mein Gesicht war feuerrot, und ich hätte schwören können, dass sogar die Vögel in den Bäumen mich auslachten. Und ich schwor mir: Nie wieder. Nie wieder würde ich mich so der Welt preisgeben, bloßstellen oder irgendeinen Satz in aller Öffentlichkeit sagen.
Was soll ich sagen… Das ist aus heutiger Sicht bestimmt lustig. Aber damals? Ich war 13! Da ist das ist nicht lustig. Das ist das Ende der Welt. Vergleichbar mit Liebeskummer oder einem Pickel mitten im Gesicht. Und genau das ist der Punkt. Diese Weltuntergänge begegnen einem wieder und wieder. Und dann gilt es, zu entscheiden. Ändert dieser Moment mein Leben so sehr, dass ich mich verstecke – oder nehme ich diese Widrigkeiten und wachse daran. Gebe ich auf – oder werde ich stärker. Das ist eine Entscheidung.
Und so begann es – ich hab mich entschieden. Ich hab mich entschieden, mich nicht zu verkriechen, sondern besser zu werden. Tag für Tag. Jeden Tag. Und so handhabe ich das auch heute noch. Mit zwischenzeitlich 50 Jahren auf dem Buckel. Und mit dem Glauben an mich selbst. Nicht mit dem Glauben, dass ich alles schaffen kann, was ich nur will. Aber mit dem Glauben, dass ich alles schaffen kann, was ich mir ernsthaft vornehme. Weil ich weiß, dass genau das funktioniert.
Im Studium gehörte ich zu den Besten meines Jahrgangs. Es folgten zahlreiche berufliche Stationen, jede ein neues Abenteuer – vom hektischen Flughafen in New Jersey, USA bis hin zum idyllischen Heilbad in Bad Bellingen. Jede Station brachte neue Herausforderungen, und ja, auch den einen oder anderen „Rettich-Moment“. Aber das gehörte dazu.
Warum das Leben eine Mischung aus Planen und Improvisieren ist
Wissen Sie, was ich gelernt habe? Manchmal läuft das Leben eben nicht nach Plan. Und das ist okay. Bei meiner ersten Stelle als Führungskraft habe ich beispielsweise voller Enthusiasmus ein Projekt übernommen, bei dem ich dachte, ich könnte sofort alles umkrempeln. Tja, was ich unterschätzt hatte, war, dass der Rest des Teams meine Begeisterung nicht ganz teilte. Plötzlich fand ich mich in Meetings wieder, in denen das Wort „Widerstand“ eine ganz neue Bedeutung bekam.
Doch genau das sind die Momente, in denen man wächst – wenn man merkt, dass es nicht darum geht, die ganze Welt auf einmal zu verändern, sondern die Menschen auf die Reise mitzunehmen. Es geht darum, in den Spiegel zu schauen und zu sagen: „Okay, das war vielleicht nicht perfekt, aber wie können wir es das nächste Mal besser machen?“
Ich habe früh verstanden: Erfolg ist kein Zufall. Es ist harte Arbeit, es ist Planung, und es ist – so ungern man das vielleicht mag – auch Improvisation. Und manchmal ist es einfach der Mut, den nächsten Schritt zu tun, auch wenn man nicht genau weiß, wohin der Weg führt.
50 Jahre und kein bisschen leise – Was jetzt kommt
Jetzt, da ich 50 werde, merke ich: Ich habe noch lange nicht genug. Ich bin fasziniert von Menschen, von Unternehmen, von all den kleinen und großen Geschichten, die das Leben schreibt. Und was wäre ein besserer Zeitpunkt, diese Begeisterung mit Ihnen zu teilen, als genau jetzt? Deshalb gibt es für eine Woche, vom 16. bis 22. September, 50 Prozent Rabatt auf all meine Seminare und Artikel im Shop! Eine Woche, um gemeinsam neue Ziele zu setzen, neue Wege zu gehen und vielleicht auch ein paar „Rettiche“ auf dem Weg zu entdecken – die uns am Ende aber nur stärker machen.
Das ist natürlich noch nicht alles! Die ersten 10 Seminarbuchungen bekommen eine exklusive Überraschungsbox geschenkt. Freuen Sie sich auf praktische Gegenstände für Ihren Alltag und Kartensets für Ihre Führungsskills uvm.
Nutzen Sie diese Chance, kommen Sie mit auf diese Reise. Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen, sich weiterzuentwickeln und – ja, auch Fehler zu machen. Denn seien wir ehrlich: Gerade diese Fehler sind es doch, die uns am meisten lehren, die uns herausfordern und uns am Ende zu dem machen, was wir sind.
Feiern Sie mit mir – und gestalten wir die Zukunft gemeinsam!
Feiern Sie mit mir meine 50 Jahre – nicht, weil es eine Zahl ist, die auf einem Kuchen steht, sondern weil es ein Meilenstein ist, der uns alle daran erinnert: Es ist nie zu spät, Großes zu erreichen, etwas Neues zu wagen und über sich hinauszuwachsen. Ich freue mich auf die nächsten 50 Jahre, auf neue Begegnungen, neue Geschichten und darauf, mit Ihnen gemeinsam die Welt ein Stückchen besser zu machen.
Also, worauf warten Sie? Jetzt ist die perfekte Zeit, um loszulegen – mit einem Lächeln, einem Plan und vielleicht sogar einem kleinen Rettich in der Tasche. 😊
Mit herzlichen Grüßen,
Rebecca
