Für erfolgreiche Unternehmer ist es ein geflügeltes Wort, das vermeintlich Stolz, Fortschritt und Weitsicht verkörpert: „Ich arbeite AM Unternehmen, nicht IM Unternehmen.“ Doch diese Aussage kann zu einem der größten Trugschlüsse in der Unternehmensführung werden.
Das Gefährliche an diesem Glaubenssatz? Er gaukelt eine Trennung von strategischem Denken und operativem Handeln vor. Das führt in der Realität oft dazu, dass Führungskräfte sich in täglichen Aufgaben verstricken und operative Entscheidungen treffen, statt sich rein strategisch zu positionieren. Das Ergebnis: Ein Kalender, der vor Terminen überquillt, ein Leben auf „Später” verschoben und eine ständige Jagd nach dem scheinbar unerreichbaren Ideal des „AM Unternehmen arbeiten”.
In unserer jüngsten Umfrage wurde festgestellt, dass Unternehmer, die behaupten, AM Unternehmen zu arbeiten, tatsächlich immer noch stark in das Tagesgeschäft eingebunden sind. Obwohl sie glauben, eine höhere, strategische Position erreicht zu haben, sind ihre Kalender übervoll und ihr Stresspegel hoch.
Ein tiefer Blick in die Zahlen:
- 83% der Unternehmer, die sagen, dass sie AM Unternehmen arbeiten, sind immer noch stark in operative Entscheidungen involviert.
- Nur 10% der Befragten konnten wirklich behaupten, dass sie nur noch strategisch denken und das Unternehmen visionär lenken.
- 72% berichten, dass sie immer noch täglich operative Entscheidungen treffen.
Durch das ständige “AM ARBEITEN” im Unternehmen entstehen signifikante Folgen:
- Erfolg: Viele Unternehmer wissen nicht, wie sie ihre Ziele leichter erreichen können, ohne alles kontrollieren zu müssen.
- Freiheit: Zeitliche und finanzielle Freiheit bleiben oft ein unerreichbarer Traum.
- Lebensqualität: Das persönliche Glück und die Zeit mit geliebten Menschen leiden darunter.
Was noch beunruhigender ist:
Viele dieser Unternehmer verschieben ihr „echtes Leben“ immer wieder in die Zukunft – ein Zustand, der oft zu einem „niemals“ wird. Ihr Umfeld merkt dies oft, lange bevor sie es selbst tun.
Und obwohl viele behaupten, eine Vision oder ein Ziel zu haben, wenn diese Vision einfach weiteres Arbeiten ist, dann fehlt etwas Entscheidendes. Ein Ziel sollte inspirieren, Energie geben und das Feuer der Leidenschaft entfachen.
Die 3 Hauptgründe für dieses Dilemma sind:
- Eine Vision, die keinen echten Antrieb bietet, sondern optional ist.
- Eine fehlende oder falsche Strategie, die nicht zur Vision passt.
- Eine Kombination aus beidem.
Der Schlüssel zu echter unternehmerischer Freiheit liegt nicht im ständigen Arbeiten “am” Unternehmen. Es geht darum, sich auf die wesentlichen Hebel zu konzentrieren: die Entwicklung und Umsetzung einer klaren Vision, das Arbeiten in der eigenen Genie-Zone und die Verantwortung für die Gesamtergebnisse.
Der Weg aus der Falle:
Unternehmer müssen den Teufelskreis durchbrechen. Dafür müssen sie ihre aktuelle Situation analysieren und dann eine klare Strategie entwickeln, um ihre Vision zu realisieren.
Es gibt viele Wege, dies zu tun. Einige entscheiden sich, allein voranzukommen, während andere Hilfe suchen. Aber unabhängig vom gewählten Weg sollte das Endziel immer dasselbe sein: wahre Freiheit, Erfüllung und das Erreichen der eigenen Vision.
Fazit
Wenn Sie das Gefühl haben, in dieser Falle gefangen zu sein, ist es an der Zeit, eine Veränderung vorzunehmen. Ihr Leben und Ihre Vision sind zu wertvoll, um sie zu verschwenden. Es ist nie zu spät, den Kurs zu ändern und den Traum zu leben, den Sie immer haben wollten.
Ihre Rebecca Paul
PS: Wenn Sie das Gefühl haben, ständig Energie und Lebenszeit zu verschwenden, ist es an der Zeit, einen neuen Ansatz in Betracht zu ziehen.
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