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Führen in Krisenzeiten

Führen in Krisenzeiten bedeutet auch mutig zu sein und nach vorn zu schauen – Sie erhalten in diesem Artikel kompakte Erfolgstipps, die Sie als Checkliste nutzen können. Was setzen Sie bereits gut um?

Krisen passieren und das können wir nicht ändern. Wie Sie damit umgehen, ist dabei entscheidend. Und genau das bestimmt an Ende den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg. Deshalb folgen hier 10 Tipps, die Sie unbedingt kennen sollten:

  1. Selbstführung

Führen Sie sich selbst! Wenn Sie das nicht tun, haben andere keinen Grund Ihnen zu folgen.

  1. Krisenmanagement ist erlernbar

Es gibt verschiedene Szenarien, wenn wir vor einer Krise stehen. Entweder wir sind mit der Situation überfordert und überlegen erst dann, was zu tun ist oder wir sind vorbereitet und können schnell die richtigen Entscheidungen treffen. Und wie das funktioniert, kann man lernen.

  1. Die eigene Einstellung zur Krise steuern

Es ist nicht die Krisensituation selbst, die uns beunruhigt, sondern unsere eigene Einstellung dazu. Ihre Einstellung können Sie steuern, die Rahmenbedingungen meist nicht.

  1. Schaffen Sie eine Unterstützungskultur

In Krisenzeiten werden oft starke Emotionen bei Mitarbeitenden, Führungskräften oder anderen Beteiligten ausgelöst. Dabei ist der Umgang mit diesen Emotionen entscheidend.

  1. Auf Ängste und Widerstände eingehen

Eine handlungsorientierte Vorgehensweise, um gemeinsame Lösungen zu finden, kann die weitere Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden wesentlich stärken.

  1. Kostenfaktor oder Vermögenswert – MitarbeiterInnen einbinden

Das, was ein Unternehmen ausmacht, sind die Mitarbeiter. Es sind die Menschen, die den Unterschied machen. Binden Sie die Menschen deshalb unbedingt in die Lösungsfindung mit ein.

  1. Krisenmanagement ist Teamarbeit

Einsame Helden haben in Krisenzeiten ausgedient . Um in chaotischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen, braucht es einen Krisenstab.

  1. Kommunikation in der Krise

Eine gute Kommunikation in Krisenzeiten ist unerlässlich und entscheidet am Ende über das Ergebnis. Werden nur wenige Informationen geteilt, können sich Gerüchte schneller verbreiten. Mit einer klaren, offenen und schnellen Reaktion können Sie dies vermeiden und gleichzeitig Vertrauen schaffen.

  1. Sofortmaßnahmen schnell umsetzen

Eine schnelle und passende Reaktion verbessert die Außenwahrnehmung enorm. Notfallpläne geben Ihnen hierbei eine gute und wichtige Orientierung.

  1. Emotionale Intelligenz einsetzen

Krisen bedeuten für Ihre MitarbeiterInnen oft eine hohe emotionale Belastung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie stets verständnisvoll agieren und in jeder Situation fair und kompetent handeln. Dafür können Sie, wenn nötig, auch die Unterstützung externer Coaches nutzen. Eine dritte und unparteiische Perspektive ist vielleicht manchmal der Schlüssel. 

Führen in Krisenzeiten ist eine wichtige Kompetenz . Sie entscheidet wesentlich mit, wie gut Ihr Unternehmen die Krise meistert und wie erfolgreich es in der Zukunft weiter geht. 

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