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New Work – New Leadership

Was ist New Work und warum ist es für Sie wichtig den Unterschied zu kennen? Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie New Work und New Leadership auch in Ihrem Unternehmen wirksam umsetzen können … Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir mit der Arbeit. Wer dabei motivierte und loyale MitarbeiterInnen haben möchte, muss die Arbeitsbedingungen und die Arbeitszeit so gestalten, dass sie sich danach sehnen, zur Arbeit zu gehen.  Es geht heute nicht mehr ausschließlich darum, einer täglichen Aufgabe nachzugehen, nur um Geld zu verdienen. Sondern es geht um Spaß, Attraktivität und Sinnhaftigkeit. Es geht darum, Dinge auszuprobieren, experimentierfreudig zu sein, alles leichter zu nehmen und es lebenswert zu machen. Eben „New Leadership“.

New Leadership in der Praxis

Viele große Entwicklungen fordern einen Übergang in eine neue Arbeitswelt. Das sind zum Beispiel die Digitalisierung, der demografische Wandel, die Globalisierung, internationale Vernetzung oder auch der parallel stattfindende Wertewandel. Diese Veränderungen finden ebenfalls im gesellschaftlichen, kulturellen Leben statt und sie haben große Auswirkungen auf die interne Arbeitsorganisation und die Führung in Unternehmen.  Häufig wird erst dann klar, dass wir in unseren aktuellen Unternehmens-Organisationen und Unternehmens-Kulturen nicht optimal für diese Informationsflut vorbereitet sind.

New Work und veränderte Werte der Mitarbeiter

Die einzelnen MitarbeiterInnen sind plötzlich noch wichtiger geworden. Jede einzelne Perspektive zählt. Wir sprechen von notwendiger Mehrperspektivität und einem ‘Willen-Wollen’ der Mitarbeiter. Das bedeutet, dass alle ihre Perspektiven einbringen müssen und dies auch ‘wollen sollen’. Mitarbeitende sollen mitdenken, mitwirken, mitgestalten und Verantwortung übernehmen wollen. Und es reicht heute nicht mehr aus, als Unternehmen einfach nur „gut“ zu sein. 

Wer erfolgreich sein möchte, muss sich diesem Wandel und der permanenten Veränderung stellen und diese gemeinsam und aktiv mit dem Team gestalten. Und zwar so, dass alle echten Spaß daran haben, mitmachen zu dürfen.

Die Situation der Mitarbeitenden

Wir finden diese Situation immer wieder: Die Mitarbeitenden sind unmotiviert … In einer Studie wurde herausgefunden: Die Hälfte der Befragten würden eher zuschauen, wie die Führungskraft einen offensichtlichen Fehler macht, als einzuschreiten. Und das gilt es zu verhindern. Viele Unternehmen wissen, dass Sie unter Berücksichtigung des digitalen Zeitalters und des Wertewandels dringend etwas tun müssen. Schaut man aber auf die Lösung so befinden sich Unternehmen oft im Zwiespalt zwischen Theorie und Umsetzung. Denn die meisten wissen nicht genau, wie sie Ihre Unternehmenskultur verändern können und identifizieren dabei das Verhalten der MitarbeiterInnen als die größte Hürde.

Was ist eine Unternehmenskultur?

Eine Unternehmenskultur ist die Gesamtheit der gemeinsamen Werte und Einstellungen, welche die Entscheidungen, die Handlungen, das Verhalten und die Sprache der MitarbeiterInnen beeinflussen. 

Wenn also in Bezug auf die Digitalisierung Ihre MitarbeiterInnen nicht mitmachen wollen, liegt es womöglich an den Einstellungen und Werten des Unternehmens. Das digitale Mindset fehlt. 

Für den gesamten Unternehmenserfolg wird aber das volle Potenzial aller MitarbeiterInnen benötigt. Deshalb gilt es für die Führungsebene, ihre Teams und jede einzelne Person souverän abzuholen und sicher zu begleiten. Dies birgt eine Vielzahl an Herausforderungen für Führungskräfte:

  • Welche Hindernisse können aus dem Weg geräumt werden, die einem guten Start und einem positiven Mindset noch im Wege stehen? Und wie gehen Sie diese Aufgabe am besten an?
  • Wie können Konflikte oder Unstimmigkeiten präventiv verhindern werden?
  • Was können wir praktisch tun, damit sich MitarbeiterInnen positiv an das Unternehmen gebunden fühlen? Und wie finden wir heraus, was die einzelnen Mitarbeitenden wirklich wollen und brauchen, um glücklich zu sein und mitmachen zu wollen? 
  • Wie gelingt es uns, achtsam genug im Arbeitsalltag zu sein, um die kleinen Banalitäten zu bemerken, welche demotivierte Momente auslösen?

Um diesen Fragen und Herausforderungen zu begegnen, hilft es, herauszufinden, wie Menschen im Allgemeinen „ticken“ und was ihre ganz persönlichen Antriebsquellen sind. Denn kennen wir die Gefühle und Bedürfnisse der Menschen, können wir leichter Maßnahmen daraus ableiten, um diese Bedürfnisse auch zu befriedigen.

Werte müssen gelebt werden

Besonders wichtig ist ebenso, dass die Unternehmenswerte ehrlich gelebt werden. Es nützt niemandem etwas, wenn gemeinsam erarbeitete Werte nur auf dem Papier stehen und Mitarbeitende und Führungskräfte erst einmal nachschlagen müssen, wenn man sie nach den Unternehmenswerten fragt. Menschen können sich nur dann mit gewissen Werten identifizieren, wenn diese auch wirklich im Unternehmen gelebt werden. Sie haben sich bisher nur wenig Gedanken über die Werte Ihres Unternehmens gemacht? Melden Sie sich gern bei uns und wir erarbeiten diese gemeinsam. Grundsätzlich gilt: je einfacher, desto besser – und am besten noch mit Spaß!

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